Tipps und Tricks rund um Schwangerschaftswochen, Geburt und Baby.
Wenn ein Baby in den ersten Monaten weint oder schreit hat es viele Gründe, mal hat es Hunger, Durst oder die Windel ist voll. Aber es können auch die sogenannten Dreimonatskoliken sein. Oft abends nach dem Füttern fängt es an zu schreien und zieht dabei die Beinchen an. Krampfartige Blähungen quälen unser Baby. Die Ursache der Dreimonatskoliken ist leider noch unklar.
Haben Sie ein gesundes Baby können Sie die Blähungen selber lindern, indem Sie eine kleine Wärmflasche oder einen feuchtwarmen Waschlappen auf das schmerzende Bäuchlein legen. Tragen Sie Ihr Baby in der Fliegerstellung – bäuchlings auf dem Unterarm. Oft hilft auch schon eine sanfte Bauchmassage; spezielle Tees mit Anis, Fenchel oder Kamille können auch helfen. Mit diesen Tees dürfen Sie auch die Flaschennahrung ansetzen. Sollten diese kleinen Mittel nicht helfen, dann suchen Sie bitte Rat bei Ihrem Arzt.
Wenn Sie ihrem Kind Zeckenschutzmittel auf die Haut tun, wird das Mittel nach einiger Zeit seine Wirkung verlieren. Daher sollte man Insektenschutzmittel direkt vor dem Gang ins Freie verwenden. Vor der Anwendung sollten Sie jedoch die Packungsbeilage lesen, ab welchem Alter sie genutzt werden dürfen. Sie können ihr Kind aber noch zusätzlich vor Zecken schützen. Ein wirkungsvoller Schutz ist das Tragen von enganliegender Kleidung. Zudem sollten Sie ihr Kinder abends oder nach dem Aufenthalt im Freien immer nach Zecken untersuchen. Je früher die unliebsamen Tierchen entdeckt und entfernt werden, desto geringer ist das Risiko für eine Infektion. Die bekanntesten Infektionen, die von Zecken übertragen werden, sind FSME (Früsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose.
Babies leiden sehr oft unter dem Zähnekriegen. Oft ist der erste Zahn noch gar nicht zu sehen, aber trotzdem quälen sich die Kleinen. Sie haben Zahnschmerzen, im schlimmsten Fall sogar Fieber oder fühlen sich einfach nur unwohl. Helfen kann man ihnen dabei kaum.
Es gibt aber ein paar kleine Tricks: So kann man den Kleinen einen Beißring geben. Manche Beißringe haben ein Gelpolster, so dass man den Beißring in den Kühlschrank legen kann. Zum einen hilft es den Kleinen darauf rumzukauen, zum anderen kann die kühlende Wirkung Linderung schaffen. Ein anderes Mittel ist die Fingerhut-Zahnbürste, womit man den Kaum der Babies massieren kann. In den meisten Apotheken kann den Fingerhut kaufen – teilweise in einem Zahnpflege-Lernset. In dem Set findet man noch eine Zahncreme für Babies.
Einige Mütter schwören beim Zahnen auch auf homöopathische Mittel aus der Apotheke wie beispielsweise Osanit Globuli oder Dentinox-Gel. Bei diesen Stoffen wird die Kamille wohltuend und schmerzlindernd.
Etwa fünf Prozent aller geborenen Kinder kommen mit abstehenden Ohren zur Welt. Bei einem Teil der Kinder ist nur ein Ohr betroffen. Abstehende Ohren werden vererbt – genau wie die Nase, der Mund oder bestimmte Gesichtzüge. Dieses unschöne Erscheinungsbild entsteht meist, wenn der innere Knick, die sog. Antihelixfalte, zu flach oder gar nicht ausgebildet ist. Damit knickt das Ohr nicht wie üblich in Richtung Kopf. Manchmal ist aber auch die Ohrhöhle zu groß und hält damit das Ohr vom Kopf fern. Manche Menschen leiden auch an abstehenden Ohrläppchen.
Oft ist es auch Problem des Empfindens – so behaupten manche von sich, stehende Ohren zu haben, andere wiederum sehen das Ohr als völlig normal an. Abstehende Ohren sind eigentlich auch nicht das Problem. In den seltensten Fällen klagen Kinder oder Erwachsende über Ohrbeschwerden – meist spielt die Psyche das größte Problem. Abhilfe kann man schaffen. Wenn bei Säuglingen bzw. schon bei der Geburt abstehende Ohren entdeckt werden, hilft schon ein Druckverband und nach einigen Tagen oder Wochen liegen die Ohren wieder am Kopf an. Da das Ohr bei Säuglingen noch sehr weich und formbar ist.
Bei größeren Kindern oder gar Erwachsenen können durch eine OP abstehende Ohren angelegt werden. Ein ideales Alter ist das Vorschulalter. Die Gründe bestehen in medizinischer und psychologischer Sicht: Zum einen sind die Ohrknorpel noch weich und lassen sich gut verformen. Zum anderen werden die Kinder so vor Hänseleien in der Schule geschützt. Ob es trotzdem zur OP kommen muss, entscheiden sie allein als Eltern.
Ihr Kind ist krank und die Frage stellt sich, ob sie lieber mal zum Arzt gehen sollten. Schätzen Sie am besten selbst ein wie ihr Kind sich fühlt. Schließlich kennen die Eltern ihr Kind am besten und können das Befinden des Kindes sehr gut selbst einschätzen. Eine kleine Handlungsempfehlung gibt es jedoch, wenn man doch mal unsicher ist.
Zu Hause sich auskurieren, reicht in der Regel bei folgenden Symptomen:
– Das Kind hat seit ein paar Tagen Schnupfen, Husten oder beides.
– Das Kind fühlt sich kaum beeinträchtigt durch die Erkältung und macht einen guten Eindruck.
– Durch den Hustenreiz wacht ihr Kleines manchmal nachts auf.
– Wenn die Stimme des Kindes morgens beschlagen ist.
– Der Schnupfen ist ein klares und wässriges Sekret.
– Das Kind hat keinen oder nur leichtes Fieber. Hier gilt die Temperatur unter 38Grad.
Wenn diese Beschreibungen auf ihr Kind zutreffen, handelt es sich vermutlich nur um einen leichten Infekt. Und ihr Kind hat in ein paar Tagen alles von alleine überstanden. Normalerweise ist der Infekt nach 2 Wochen von alleine ausgestanden.
Einen Arzt sollten Sie auf jeden Fall aufsuchen, wenn sich der Zustand verschlimmert. Sowie bei Säuglingen, die verschnupft sind und husten. Bei den Ganzkleinen sollten sie lieber einen Arzt gucken lassen. Bei den größeren sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen bei folgenden Anzeichen:
– Das Kind hat Fieber, über 38Grad.
– Das Kind ist ständig erschöpft.
– Das Kind verliert an Gewicht, beispielsweise aufgrund fehlendem Appetit oder Schluckbeschwerden.
– Das Kind nichts oder nur sehr wenig isst und trinkt.
– Wenn die Beschwerden plötzlich einsetzen.
– Bei starken Schluckbeschwerden.
– Wenn das Kind nachts nicht schlafen kann aufgrund einem ständigen Hustenreiz.
– Wenn Sie das Gefühl haben, dass Kind könnte Ohrenschmerzen haben oder Kopfschmerzen.
– Wenn der Schnupfen einen grün-gelblichen Schleim aufweist.
Grundsätzlich gilt lieber einmal mehr zum Arzt als zu wenig. Das wird Ihnen jeder gute Kinderarzt bestätigen.
In Neubauten besteht das Problem von Bleileitungen normalerweise nicht. Bleileitungen gibt es vermehrt in Altbauten. Verwenden Sie daher zur Zubereitung von Speisen und Getränken für ihr Kind auf jeden Fall abgepacktes Wasser. Die erhöhte Bleikonzentration kann die Blutbildung beeinträchtigen und das Nervensystem schaden, besonders bei kleinen Kindern. Zudem sollten Sie das Wasser so lange aus dem Wasserhahn laufen lassen bis es gleichmäßig kühl rauskommt. Bleihaltige Rohre finden sich teilweise in Häusern, die vor 1973 gebaut wurden. Um festzustellen, ob die Wasserleitungen zu ihrem Haus aus Blei sind, sollten Sie den Eigentümer fragen oder den Bleigehalt messen lassen. Informationen erteilen das Gesundheitsamt oder Ihr Wasserversorgungsunternehmen. Erlaubt sind bis zu 25 Mikrogramm Blei pro Liter Trinkwasser. 2013 soll der Grenzwert auf 10 Mikrogramm angehoben werden.
Hustagil ist ein Thymian-Hustensaft extra gegen Kinderhusten. Hustagil ist zuckerfrei und zahnschonend. Es enthält den karieshemmenden Xylit. Der Hustensaft fördert die Besserung bei Beschwerden der Atemwege. Er kann bei einer akuter Bronchitis eingesetzt werden oder Beschwerden von zähflüssigen Schleim. Durch die natürliche Kraft des Thymians kommt es zur Heilung. Ganz ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Neben dem Saft gibt es noch Hustagil Balsam zum Einreiben.
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US-Mediziner haben herausgefunden, dass die Windpockenimpfung nicht nur vor der Kinderkrankheit schützt. Zusätzlich wird das Risiko verringert, an einer Gürtelrose (Herpes Zoster) zu erkranken. Dies bestätigten US-Mediziner anhand von Daten von mehr als 170000 geimpften Kindern. In Deutschland wird die Impfung von der Ständigen Impfkommission empfohlen. Die Impfung wird von Arzt bei Kindern zwischen dem 11. und 14. sowie dem 15. und 23. Lebensmonat durchgeführt.
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