Viele Frauen wollen Ihre Hände und Nägel verschönern, wozu Sie gerne auf den Nagellack zurückgreifen.

Darf eine Schwangere Nagellack verwenden?
Es gibt bisher keine anerkannten wissenschaftlichen Untersuchungen, in denen eine gesundheitliche Gefährdung der Schwangeren oder des Fötus durch die Verwendung von Nagellack nachgewiesen werden konnte. Ökotest weist allerdings daraufhin, dass manche Nagellacke Substanzen enthalten, die Allergien auslösen können. Das sind vor allem Kunstharze.

Welche Stoffe sind in Nagellacken enthalten?
Nagellacke enthalten Pigmente, Flockungsmittel, Verdünner und Tenside (oberflächenaktive Stoffe). Primäre Filmbildner (Lacke aus behandelten Harzen) sollen darüber hinaus bewirken, dass die Lacke auf den Nägeln haften.
Chemischen Substanzen in Nagellack und Nagellackentferner wie z.B. Methyl, Methacrylate und Acetonitrile können Ihre Gesundheit gefährden und diverse Symptome wie Hautreizungen oder Ausschläge verursachen.
Wenn Sie kein Risiko eingehen möchten, sollten Sie während der Schwangerschaft und der Stillzeit auf Nagellack verzichten.

Was muss ich beim Lackieren der Fingernägel beachten?
Sie sollten Ihre Nägel in einem gut gelüfteten Raum oder am offenen Fenster lackieren und Ihre Hände dabei möglichst weit vom Gesicht halten. Vor allem unbeständige Substanzen in Nagellacken können, wenn Sie das Essen mit den Händen zubereiten, anschließend über die Nahrung aufgenommen werden, daher sollten Sie bei der Zubereitung von Gerichten Handschuhe tragen, wenn Ihre Nägel lackiert sind.
Sie können aber auch „unbedenklichere“ Produkte umsteigen, indem Sie Nagellacke ohne Kunstharze benutzen.