Wie Tempo für Taschentücher steht, so steht Pampers für die Windel. Die Marke hat sich so durchgesetzt, dass immer weniger Eltern von der Windel sprechen. Dabei gibt es neben Pampers weitere Windelmarken. Große Supermarktketten oder Drogerien bieten ihre eigene Windelmarke an. Je nach Alter und Gewicht des Kindes gibt es unterschiedliche Windelgrößen. Die Maxi-Größe kann am längsten getragen werden – sie reicht für Kinder mit sieben bis achtzehn Kilogramm Gewicht. Die Preise variieren stark. In einigen Großstädten werden Windeln mit dem LKW vertrieben. Die Windeln werden bei den „Windel LKW’s“ in großen Abgabemengen vertrieben und dadurch günstiger. Für große Kinder eignen sich Schlupfwindel, auch „pants“ genannt. Sie haben keinen Klebeverschluss und sehen daher wie ein klassischer Schlüpfer aus. Es wurde viel Geld in die Entwicklung der Windeln gesteckt.

Die Windeln saugen schnell die Flüssigkeit auf. Hautreizungen durch das Tragen von Windeln werden kaum verursacht. Einwegwindeln sind aufgrund der Einfachheit bei Eltern sehr beliebt. Nur wenige Familien benutzen Stoffwindeln. Der ökologische Gedanke steht bei Moltex-Windeln im Vordergrund. Im Gegensatz zu den „Pampers-Trägern“ werden „Stoffwindel“-Kinder schneller trocken. Bei Stoffwindeln merken Kinder schneller, wenn es unangenehm in der Hose wird. Die Umstellung von der Windel auf den Topf beginnt somit früher und geht schneller.