37. Woche: „Herztöne Ihres Kindes“

Zur Vorsorgeuntersuchung gehört nun auch der Herzton-Wehenschreiber (Cardiotokograph, kurz: CTG) an. Über Sensoren auf der Bauchdecke werden eventuelle Wehen gemessen und über ein Mikrophon parallel die kindlichen Herztöne aufgezeichnet.

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Was passiert bei der Mutter?

Mit der CTG-Aufzeichnung erkennt der Arzt( die Ärztin, wie stark die Wehentätigkeit ist und wie das Kind darauf reagiert. Die Aufzeichnung dauert etwa 20 Minuten, in denen die Schwangere auf der Seite oder dem Rücken liegt.

Wenn Ihr Baby jetzt noch nicht mit dem Kopf nach unten liegt, wird es sich wahrscheinlich nicht mehr von allein drehen. Theoretisch ist der Versuch einer „äußeren Wende“ durch einen erfahrenen Arzt möglich. Doch sind Mediziner damit zurückhaltend. Denn sie gehen davon aus, dass ein Kind meist aus gutem Grund eine bestimmte Position einnimmt. Daher wird genau geprüft, ob sie versuchen wollen, das Kind im Mutterleib zu drehen. Die äußere Wende findet nur nach gründlicher Voruntersuchung und immer in einer Klinik statt. Bei ernst auftretenden Problemen kann so immer noch schnell ein Kaiserschnitt (Sectio) gemacht werden.

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Was macht mein Baby?

In der 37. Schwangerschaftswoche (37. SSW) trinkt ihr Baby bis zu drei Liter Fruchtwasser. Dadurch werden seine Verdauungs- und Ausscheidungsorgane gut trainiert. Aber auch das (Daumen-)Lutschen und das Saugen gehören zu seinen Übungen. Das Kind hat sogar so viel Kraft, dass es bereits fest zugreifen kann: In Urzeiten war das überlebenswichtig, da das Baby sich an der Mutter festklammern musste. Bis heute löst die Berührung der Handflächen bei Neugeborenen und jungen Babys den Greifreflex aus.

Was geschieht beim Vater?

Wenn ihr Kind per Kaiserschnitt auf die Welt kommen soll, sollten Sie sich überlegen, ob Sie bei der OP mit dabei sein wollen und dürfen. Manche Kliniken ermöglichen Vätern bei einem geplanten Kaiserschnitt teilzunehmen. In vielen Fällen wird eine Teilnarkose gemacht: Periduralanästhesie (PDA, bei der die Frau vom unteren Rippenbogen abwärts nichts mehr spürt. Sie ist jedoch bei Bewusstsein und kann ihr Baby sofort begrüßen. Quergespannte Tücher schirmen Sie und Ihre Partnerin vom operativen Geschehen ab. Die werdenden Väter sitzen am Kopf ihrer Frau.

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