Tipps und Tricks rund um Schwangerschaftswochen, Geburt und Baby.
31. Woche: „Die Dammmassage steht an“
Bei der Geburt des Kindes werden bei der Schwangeren die weichen Partien des Geburtswegs extrem gedehnt. Besonders der Damm ist einer starken Belastung ausgesetzt. Der Damm (Perineum) ist der Bereich zwischen Scheidenöffnung und After. Helfen Sie Ihrem Damm mit Massagen, wodurch das Gewebe elastischer und die Durchblutung des Gewebes angeregt werden.
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Was passiert bei der Mutter?
Während der Geburt stützen die Hebamme und der Arzt den Damm so gut wie möglich. Trotzdem kann es vorkommen, dass er bei der Geburt einreißt oder ein Dammschnitt nötig wird. Der Dammschnitt wird heutzutage nur noch durchgeführt, wenn sehr tiefe Risse drohen oder wenn der Fortgang der Geburt gefährdet ist. Kleinere Risse verheilen in der Regel recht gut und werden daher nicht in jedem Fall genäht.
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Sie können aber auch im Vorfeld etwas tun, um einen Dammschnitt zu vermeiden. Da ein elastischer, dehnbarer Damm die Strapazen der Geburt besser aushält, kann man ihn mit einer Dammmassage besser auf die geburt vorbereiten. Lassen Sie sich von einer Hebamme erklären, worauf es bei der Massage ankommt. Für die Massage lässt sich Weizenkeimöl verwenden. Ab der 34. Schwangerschaftswoche sollten Sie mit der Dammmassage beginnen; sie sollte mindestens 3-4 pro Woche durchgeführt werden.
Im letzten Schwangerschaftsdrittel kommt es bei rund 7% aller Schwangeren zu einer Stoffwechselentgleisung. Die Ursache hierfür ist noch weitgehend unbekannt. Früher hieß sie „Schwangerschaftsvergiftung“, heute sprechen Ärzte von „EPH Gestose“, „schwangerschaftsinduziertem Hypertonus“ oder „Präeklampsie“.
Bei der „Schwangerschaftsvergiftung“ treffen folgende Symptome zusammen: verstärkte Wassereinlagerungen (Ödeme), Bluthochdruck und erhöhte Eiweißwerte im Urin. Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, erfordern aber immer eine enge medizinische Begleitung der schwangeren Frau. Therapiert wird die Schwangerschaftsvergiftung beispielsweise mit Blutdruck senkenden Mitteln oder einer eiweißreichen Ernährung.
Was macht mein Baby?
In der 31. Schwangerschaftswoche (31. SSW) ist Fruchtwassermenge auf rund 1,5 Litern angestiegen. Gehirn und Nervensystem des Kindes reifen immer weiter aus. Ein typisches Anzeichen dafür ist der deutlich ausgeprägte Wechsel zwischen den vom Fötus selbst gesteuerten Aktivitäts- und Ruhephasen.
Was geschieht beim Vater?
Haben Sie sich schon eine Babyschale gekauft? Eine wichtige Investition: Schließlich benötigen Sie bereits für die Fahrt von der Klinik nach Hause einen zugelassenen Autokindersitz (Größe 0 oder 0+). Wichtig ist die richtige Größe. Sie sollten aber auch testen, ob Sie die Babyschale ohne große Mühe in ihrem Auto und/ oder das der Partnerin befestigen können. Um Ihr Kind richtig zu schützen, muss der Kindersitz korrekt montiert werden!
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