Tipps und Tricks rund um Schwangerschaftswochen, Geburt und Baby.
25. Woche: „Trainieren Sie ihre Gebärmutter“
In dieser Phase der Schwangerschaft kann es schon zu Schwangerschaftswehen, Vor- oder Senkwehen kommen. Der Bauch wird dabei ab und zu hart.
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Was passiert bei der Mutter?
Diese sogenannten Braxton-Hicks-Kontraktionen sorgen dafür, dass die Uterusmuskulatur gut durchblutet wird und ständig für die Geburt trainiert. Auch die Plazentadurchblutung profitiert von den frühen Wehen. Ab der 36. Schwangerschaftswoche (36. SSW) helfen die Kontraktionen, den Gebärmutterhals zu verkürzen. Sie unterstützen aber auch, dass der kindliche Kopf tiefer ins Becken sinkt. Ihr Körper wird somit optimal auf die Geburt vorbereitet.
Spätestens in der 20. Schwangerschaftswoche beginnen die ersten Braxton-Hicks-Kontraktionen – zunächst sind sie jedoch für die Frau noch nicht spürbar. Die Uterusmuskulatur zieht sich dabei alle paar Stunden leicht zusammen. Bis zum Ende der Schwangerschaft schrumpfen die Abstände zwischen den Wehen und kommen kräftiger. Äußere Faktoren wie Anstrengung oder Stress können die Wehen zeitweilig verstärken. Wie viel eine Schwangere von den Braxton-Hicks-Wehen merkt, ist sehr unterschiedlich. Viele Frauen spüren höchstens ein gelegentliches Spannungsgefühl im Bauch. Andere empfinden die Wehen als unangenehm oder sogar leicht schmerzhaft. Aber auch in diesen Fällen sind sie fast immer vollkommen harmlos.
Wenn die Kontraktionen plötzlich sehr heftig oder regelmäßig eintreten, sollten Sie Ihren Arzt/ Ihre Ärztin aufsuchen. Denn die Gefahr besteht, dass die Wehen den Muttermund öffnen und es so zu einer Frühgeburt kommen könnte. Daher sollten sie die Wehen vom Arzt abklären lassen.
Was macht mein Baby?
Würde ihr Kind jetzt schon zur Welt kommen, wäre das zwar sehr früh. Doch hätte es, mit entsprechender medizinischer Versorgung, Überlebenschancen: Die Lungen sind jetzt sehr weit entwickelt. Die meisten Frühgeborenen benötigen jedoch bis mindestens zur 28. Woche Medikamente zur Lungenreifung und/oder Unterstützung beim Atmen.
Was geschieht beim Vater?
Kennen Sie das? Das Baby strampelt, aber sobald Sie Ihre Hand auf den Bauch Ihrer Partnerin legen, ist nichts zu spüren. Da hilft nur Geduld. Wenn Sie beide sich entspannt hinsetzen und Sie den Bauch Ihrer Partnerin streicheln, könnte es klappen. Bald wird das Baby wieder wach sein und sich erneute bewegen.
1 Kommentar für "25. Schwangerschaftswoche – Trainieren Sie ihre Gebärmutter"
25. SSW, was passiert?
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