Sie werden die ersten Tage mit Ihrem Baby wahrscheinlich nie vergessen – sie sind eben was ganz besonderes. Die Geburt ist hoffentlich problemlos verlaufen, Mütter und Kind geht es gut und Sie müssen nicht länger als üblich im Krankenhaus bleiben.

Doch in der Zeit, in der Sie im Krankenhaus sind, sollten Sie sich so viel Ruhe wie möglich gönnen, denn zu Hause sind keine Krankenschwestern, das Essen müssen Sie selber machen und auch den Haushalt. Sind Sie dann zu Hause, kommt erst einmal die Eingewöhnungszeit – sowohl für Sie als Eltern, als auch für Ihr Baby. Direkt nach der Geburt wird der neue Erdenbürger mit unendlich vielen Eindrücken überschüttet, obwohl die Geburt an sich auch für das Kind sehr anstrengend war.

Babys erkennen Geruch und Stimme
Darum ist es kein Wunder und vor allem ganz normal, dass Ihr Baby in seinen ersten Lebenstagen häufig schreit. Aber es schläft natürlich auch sehr viel, auch wenn Sie sich manchmal wünschen würden, dass es Sie schon anlächelt. Gerade die ersten Lebenswochen bestehen vor allem aus schlafen und trinken. Natürlich gehört das Wickeln, Baden, Anziehen und ein bisschen Kuscheln genauso dazu, aber der Anteil wird erst mit der Zeit größer. Babys erkennen ihre Mutter bereits nach ganz kurzer Zeit an Geruch und Stimme. Ist Ihr Baby sehr unruhig in seinem Bettchen, legen Sie mal ein T-Shirt, das Sie vorher getragen haben, hinein – das riecht so schön vertraut!

Möglichst viele Momente festhalten
Trotz der ganzen Unsicherheiten, die Sie in den ersten Tagen und Wochen im Umgang mit Ihrem Baby verspüren, sollten Sie die Zeit auch genießen! Machen Sie Fotos, die Sie in ein Babyalbum kleben können – auch noch in der Zeit der Digitalkameras sind Fotoalben einfach unschlagbar, und schreiben Sie kleine Fortschritte des Kindes auf. Später denken Sie häufig an die erste Zeit zurück und sind froh, wenn Sie dann in solchen kleinen Erinnerungen blättern können.